
„Sie hat Charisma und eine außergewöhnliche Bühnen-Präsenz. Darüber hinaus hat Wiba mich durch ihren Teamgeist, ihre Experimentierfreude und ihre spielerische Intelligenz immer wieder positiv überrascht.“
Susanne Amatosero
about
Hallo, ich bin Wiba.
Ja genau, du hast richtig gelesen. Keine Abkürzung, keine Zusammensetzung, ich heiße tatsächlich so.
Genauso außergewöhnlich und besonders wie mein Name ist auch meine Leidenschaft zur Kunst. Sie war für mich immer der größte Motor und mit wichtigster Aspekt im Leben. Bereits in der Schulzeit habe ich es genossen, im Kunst-Leistungskurs zu zeichnen, mit dem Chor in größeren Projekten zu singen und im Theaterunterricht die Hauptrolle zu spielen.
Nach dem Abitur absolvierte ich zunächst 2010 meine Bühnenreife an der Schule für Schauspiel Hamburg. Seitdem war ich auch immer wieder in verschiedenen Projekten als Spielerin und Aktionskünstlerin aktiv, die unter anderem auf Kampnagel, im Sprechwerk Hamburg, dem Polittbüro, sowie am musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg gezeigt wurden. Auch als Sprecherin konnte ich einiges an Erfahrung sammeln und war unter Anderem bereits für den NDR tätig.
Es folgte ein Studium an der Universität Hamburg zur Gebärdensprachdolmetscherin, welches ich im Sommer 2020 abschloss. Nebenbei war ich auch jahrelang als Sängerin in einer Band aktiv, nähte und konzipierte Kostümentwürfe und entwickelte Ideen für Fotoshootings, die ich selbst als Modell in Szene setzte.
Wenn ich mich in meiner Kreativität bewege - auf der Bühne, vor der Kamera oder auch handwerklich - so habe ich das Gefühl, dass ich niemals näher am Leben und näher an mir selbst sein könnte, als in diesen Momenten und ich habe weder Angst noch Scheu mich zu zeigen. Dabei geht es mir weniger darum, die Erwartungen Anderer zu erfüllen, als mit meiner Arbeit Spuren zu hinterlassen. Ich möchte Atmosphären erschaffen und Sehnsüchte wecken beim Betrachter; sowie Gefühle, die ihn zum Nachdenken anregen und ihn inspirieren sollen. Menschen radikal ins Geschehen ziehen – direkt und nahbar sein und auch mal die sozialkritische Substanz herausarbeiten – so laut, so warm, so verträumt, so mutig, so wütend und so zart es eben nötig ist.
Als Aktionskünstlerin interessiert es mich, erwartungsvolle Bilder zu konstruieren und auch mal zu zeigen, was stört. Denn unsere Gefühle sind ebenso vielseitig und schwer zu beeinflussen wie unser Leben.